Das Choreografieren bereitete mir sehr viel Freude und ich investierte enorm viel Zeit für den Tanz; mehr als ich mir vorgenommen hatte.
Ich begann mitten im zusammengeschnittenen Lied mit dem Choreografieren. Bei jedem Teil, den ich neu begann zu choreografieren, ging ich immer gleich vor. Als erstes tanzte ich zum Lied und improvisierte, dass ich im «Feeling» des Tanzes, aber auch im «Feeling» der Musik war. Als nächstes hörte ich mir den Song mehrere Male an und später versuchte ich passende Schritte zur Musik zu erfinden. Um neue Schritte in einen Tanz einzufügen, benötigte ich relativ viel Zeit, da ich mich nicht immer mit dem erst besten Schritt zufrieden gab. Manchmal ging es zügig voran und ich hatte rasch neue Schritte, um diese in die Choreografie einzubauen. Doch manchmal dauerte es lange und ich kam und kam nicht vom Fleck. Ich war nicht zufrieden mit den Schritten und den Bewegungen oder ich fand, dass sie nicht zur Musik passten. Dieses Problem löste ich, indem ich eine Pause einlegte und am nächsten Tag weiter choreografierte oder ich bat meine Schwester um Hilfe. Sie half mir, indem sie aus ihrem Kopf heraus zum Lied tanzte. So entdeckte ich mindestens einen Schritt, der mich für einen anderen passenden Schritt inspirierte. Ich hätte nie gedacht, dass es so schwierig ist und so lange dauert, einen Tanz zu choreografieren.